Simone Rethel wurde am 15. Juni 1949 in Wartaweil/Herrsching am Ammersee im Sternzeichen des Zwilling geboren. Sie wuchs in München-Schwabing in einer künstlerischen Familie auf.
Schon früh entdeckte man ihr schauspielerisches Talent.
Am Sophie-Scholl Gymnasium in München nahm sie mit enormer Begeisterung am Laienspielunterricht teil. Nach einer Schulaufführung von: "Der Widerspenstigen Zähmung" riet ihr eine Lehrerin: "Du solltest Schauspielerin werden!"
Der grosse Theatermann und Regisseur Axel von Ambesser engagierte die blutjunge Simone Rethel im Alter von 16 Jahren für die Verfilmung von Wilhelm Buschs “die frommer Helene”. Ambesser wurden ihr künstlerischer Vater und Mentor, er brachte sie an die Schauspielschule und arbeitete in den darauffolgenden Jahren noch mehrmals mit ihr zusammen; in München am Bayerischen Schauspiel, am Deutschen Theater sowie am Hamburger Thalia Theater. Ihre Erfolge auf allen großen deutschen Bühnen trugen dazu bei, dass sich die Angebote fürs Fernsehen häuften. Serienrollen in "So`ne und So`ne", "Schöne Ferien", "Villa Hortensia", das "diese Drombuschs"oder "Immer wieder sonntags" zeigten sie stets jugendlich-positiv, ihr Fach ist die sogenannte "muntere Naive".
Den "zweiten Musenkuß" verdankt die Schauspielerin ihrem Vorfahren Alfred Rethel (1816-1859). Alfred Rethel war bereits mit 13 Jahren Schüler an der Düsseldorfer Kunstakademie. Theodor Heuss hielt ihn für einen der größten deutschen Maler des 19. Jahrhunderts. Aus dieser Familie stammt Simone Rethel. Die Mutter, Brigitte Wex (1913-2000) war Fotografin, ihr Vater, Alfred Rethel (1922-2003), der letzte Namensträger dieser Familie, war Bühnenbildner, Designer und Maler. Beide haben ihre Tochter gefördert, unterstützt und bestärkt ihre künstlerischen Talente weiterzuentwickeln. Schon als Kind war es für Simone Alltag zu Vernissagen, Kunsthändlern und zu Besuchen bei expressionistischen Malern mitgenommen zu werden.
Neben der Malerei ist die Fotografie eine weitere künstlerische Aufgabe. Von ihrer Mutter Brigitte Wex, Theater- und Filmfotografin erlernte sie die Technik der Belichtung, der Komposition und den Blick für ein Motiv. Im eigenen Studio “Simoneum” in Starnberg arbeitet Simone Rethel mit modernster technischer Ausstattung.
Neben der Malerei ist die Fotografie eine weitere künstlerische Aufgabe. Von ihrer Mutter Brigitte Wex, Theater- und Filmfotografin erlernte sie die Technik der Belichtung, der Komposition und den Blick für ein Motiv. Im eigenen Studio “Simoneum” in Starnberg arbeitet Simone Rethel mit modernster technischer Ausstattung.
1992 gab sie dem Mann das Ja-Wort, den sie schon seit ihrer Kindheit liebte und verehrte: Johannes "Jopie" Heesters. Seitdem begleitete sie ihren Mann über 20 Jahre lang und stand mit ihm auf Theaterbühnen oder vor Fernsehkameras im In - und Ausland. In dieser Zeit arbeitete Simone Rethel jedoch weniger als Schauspielerin sondern mehr als Malerin, Autorin und Fotografin und dabei enstanden vier Bücher.
Im Herbst 2012 begann Simone Rethel-Heesters mit einer Theaterrolle in Köln ihren neuen Lebensabschnitt.
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